15:00 , der Start in das Gastfamilienwochende ist gefallen. Wir alle haben nun 2 Tage, um das japanische Familienleben zu erfahren.
Nach einer 30 minütigen Autofahrt mit meinem Gastvater Munehiro und Gesprächen über japanisches Sumoringen, deutschen Fußball, Baseball und japanische Kukinarik, kommen wir an dem Häuschen in Isahaya an, wo schon meine Gastmutter Tomoko auf mich wartet.
Nach einer kurzen Teerunde bereiten Tomoko und ich gemeinsam das Abendessen vor. Es schmeckt super. Auch meine Stäbchenfertigkeiten werden hoch gelobt. Ich selbst fühle mich mit Stäbchen eher noch wie ein Amateur-Ninja mit Plastikschwert.
Vor dem Schlafengehen werde ich noch in einen Ganzkörper-Massagestuhl gesteckt und mit japanischen Süßigkeiten gefüttert. Japanische Gastfreundschaft eben. Nach einem heißen japanischen Bad, geht es dann auch schon ins Bett. Vorfreude auf den nächsten Tag kommt auf, bevor ich müde in das gemütliche Bett sinke.
Gestärkt vom Frühstück Tamagoyaki, geht es los in die Stadt Nagasaki zum Sightseeing. Ich durfte sowohl die Aussicht am Tage, als auch die Nightview genießen.
Meine Gasteltern erfüllen mir den Wunsch, zwei Tempel zu besichtigen… einen japanischen und einen chinesischen.
Abends gehen wir mit der Oma und den Brüdern meines Gastvaters Yakitori essen. Es wird ein feuchtfröhlicher Abend.
Am nächsten Tag haben meine Gasteltern noch eine Überraschung für mich: Es geht in ein Pinguin-Aquarium.
Das homestay Wochende ging viel zu schnell vorbei. Ich habe meiner herzlichen Gastfamilie versprochen, sie bald wieder zu besuchen! Mir wird nun klar, dass sich unser Aufenthalt in Japan stark dem Ende zuneigt. Schade…